
Es gibt ja die zwei bekannten Augenkrankenheiten, den Grauen und den Grünen Star. Beim Grauen Star, dem Katarakt, trübt sich die Linse. Beim Grünen Star, dem Glaukom, kommt es zu Gesichtsfeld-Ausfällen.
Nun, nach meinen Beobachtungen häufen sich die Verdachtsfälle, dass es noch eine sehr oft auftretende Unterart des Glaukoms gibt.
Ich nenne sie „Brauner Star“. Die Namensgebung habe ich ganz bewusst gewählt, lässt sich doch feststellen, dass anscheinend betroffene Personen eindeutige Ausfälle im Sehfeld zu verzeichnen haben.
Diese Ausfälle betreffen jedoch zumeist nur die Farbe Braun sowie Brauntöne in all ihren hellen und dunklen Nuancen.
Ich gehe auch stark davon aus, dass diese Erkrankung durch Haustiere, insbesondere durch Hunde übertragen wird.
Wie ich zu dieser Schlussfolgerung komme? Nun, es scheinen ausschließlich Hundebesitzer von dieser Art Braun-Blindheit betroffen zu sein.
Bezeichnend für das Krankheitsbild „Brauner Star“ ist auch die mit der farbselektiven Blindheit einhergehende Einschränkung des olfaktorischen Sinnes der betroffenen Personen. Weder optisch noch geruchsmäßig sind die Erkrankten in der Lage, die Exkremente ihres Haustieres wahrzunehmen. Die Krankheit führt dadurch nicht nur zu einer Einschränkung der Lebensqualität des Hundehalters sondern auch zu einer Einschränkung in dessen mittelbaren Umfeld.
Nimmt diese anscheinend stark fortschreitende Krankheit letztendlich epidemische Ausmaße an, kann sich jeder ausmalen, was uns bevorsteht.
Hier besteht dringend Handlungsbedarf!
Augenärzte aller Länder vereinigt euch!