Arnaud Friedrich: mit starken Aufholjagden in die Punkte

Arnaud Friedrich
Foto: Felix Wießmann/FW-Fotografie & Design

Bei den Läufen zur IDM Superbike auf dem TT Circuit in Assen fuhr Arnaud Friedrich am Wochenende in beiden Läufen in die Punkte und hat damit das Beste aus den bescheidenen Voraussetzungen herausgeholt. Nach einem Sturz im Qualifying musste der junge Limbach-Oberfrohnaer von Startplatz 30 ins Rennen gehen und kämpfte sich in beiden Läufen jeweils in die Punkteränge. Platz 12 im ersten und Platz 15 im zweiten Lauf waren die Endresultate in Assen.

Arnaud Friedrich IDM Superbike 2017 Assen
Foto: Felix Wießmann/FW-Fotografie & Design

Arnaud resümierte die Rennen mit den Worten: „Sonntag war tolles Rennwetter. Mit P30 hatte ich mich abgefunden, und es konnte nur abenteuerlich werden. Ich war bis in die Haarspitzen motiviert, und ich wusste, ich werde zwei klasse Rennen fahren. So kam es dann ja auch: Das erste Rennen machte richtig Spaß, und ich konnte mich mit tollen Zweikämpfen durchs Mittelfeld kämpfen. Leider gab‘s im zweiten Rennen den Abbruch und das vorzeitige Ende.“
Zu den Ergebnissen meinte er weiter: „P12 und P15 klingen jetzt nicht so nach der großen Beute, aber ich habe ein paar Pünktchen für die Meisterschaft ergattert, und mein Konto mit den Erfahrungswerten ist auch größer geworden. Es war einfach gesagt toller Rennsport in Assen.“

IDM Assen 2017 - Arnaud Friedrich
Foto: Felix Wießmann/FW-Fotografie & Design

Auch für sein Team, das Van Zon – Remeha – BMW Superbike Team, fand der schnelle Youngster wieder Worte voll des Lobes und der Dankbarkeit: „An dieser Stelle auch noch einmal danke an mein Team, das mich aufgemuntert und aus meiner kurzen mentalen Krise geholt hat. Danke für die tolle Zusammenarbeit, speziell an meine Jungs, Robert und Fabian, an BMW für das Hammer-Bike, meine Sponsoren und an euch da draußen fürs Daumendrücken. Wir sehen uns hoffentlich am kommenden Wochenende am Lausitzring.“

Mehr zum Rennen und zu den Ergebnissen seiner Team-Kollegen vom Van Zon – Remeha – Superbike Team könnt Ihr hier nachlesen.

Adrian hat‘s in Assen in der IG Königsklasse wieder krachen lassen

Adrian Hähle
Foto: Friedemann Dommenz/Hähle Racing (Archiv)

Am vergangenen Wochenende ging Adrian Hähle auf seiner Honda RS 125 auf dem anspruchsvollen niederländischen „TT Circuit van Drenthe“ in der IG Königsklasse an den Start.

Mit Risiko, einem taktisch klugen Manöver und 0,063 Sekunden Vorsprung auf Platz 1“, schreibt das Team in seiner Pressemitteilung.

In den Freien Trainings hatte Adrian noch mit Zündungs-Problemen zu kämpfen. In den beiden Zeittrainings konnte er jedoch seine Rundenzeiten weiter verbessern.
Nach einem mittelmäßigen Start ins erste Rennen begann Adrian Hähle eine sehenswerte Aufholjagd und fuhr am Ende den ungefährdeten 2. Platz in der 125er Klasse ein.
Nach einem besseren Start konnte er sich im zweiten Rennen von einem Kampf mit zwei weiteren Fahrern freifahren und setzte zur Verfolgung des Spitzenduos an. Mit seiner persönlichen Rundenbestzeit von 1:57,363 Minuten konnte Adrian in der letzten Runde zu diesem aufschließen.
Mit viel Risiko zwischen den beiden Kurven „De Bult“ und „Mandeveen“ überholte er zunächst Boris Pütz. Mit einem mutigen, aber auch taktisch klugen Manöver in der „Ramshoek“ schnappte er sich letztlich auch noch den führenden Micky Winkler.
Adrian Hähle setzte sich dann etwas ab und rettete einen Vorsprung von 0,063 Sekunden ins Ziel, was den Sieg und ein erneutes Doppel-Podium bei den 125 cm³-Maschinen bedeutete.

Den ausführlichen Rennbericht des Teams Hähle Racing könnt ihr hier nachlesen.

Ein 3. und ein 5. Platz für Adrian Hähle in der IG Königsklasse in Assen

Adrian Hähle in der IG Königsklasse
Foto: rp/Archiv

Nach den Erfolgen und guten Platzierungen von Adrian Hähle in den ersten beiden Läufen der IG Königsklasse auf dem Nürburgring – mit dem 4. Platz im ersten und dem 2. Platz zweiten Rennen – startete er am vergangenen Wochenende, dem vom 4. und 5. Juni, auf seiner Honda RS 125 im niederländischen Assen.

Für Adrian Hähle war die die Strecke in Assen völlig neu. Erschwerend kam noch eine Schrecksekunde im zweiten Zeittraining hinzu: Ein Vogel zerstörte bei voller Fahrt die Verkleidungsscheibe seiner Maschine, worauf der neue Mechaniker des Teams, Ilko Neubert, gleich gut zu tun hatte.
Somit ging Adrian am Samstag aus Startreihe 5 in das erste Rennen. Nach der Renndistanz von zwölf Runden kam er allerdings als starker Dritter seiner Klasse durchs Ziel.

Adrian Hähle in der IG Königsklasse
Foto: rp/Archiv

Nach einem guten Start ins zweite Rennen am Sonntag kämpfte sich Adrian Hähle erneut auf den 3. Platz in der 125er-Klasse nach vorn. Dann musste er jedoch einem zur Überrundung anstehenden Fahrer ausweichen, der zwar die blaue Fahne gesehen hatte und zur Seite fuhr, aber dabei eben genau die Linie kreuzte, auf der Adrian zum Überholen angesetzt hatte. Das bedeutete einen langen und riskanten Ausritt ins Kiesbett. Adrian konnte zwar einen Sturz vermeiden, verlor aber nicht nur viel Zeit sondern auch zwei Plätze, die er bis Rennende nicht mehr aufholen konnte. Am Ende kam er auf Platz 5 ins Ziel.

Adrian Hähle in der IG Königsklasse
Foto: rp/Archiv

Bereits am kommenden Wochenende wird Adrian Hähle als Gastfahrer an den Rennen der DMV Zweitakt-Trophy im Rahmen der ADAC Sachsenring Classic teilnehmen. Das ist natürlich auch gleichzeitig eine gute Trainingsmöglichkeit für die Rennen der IG Königsklasse auf dem Sachsenring am 2. Juli 2016, in der 125er, 250er, 500er Renn- und 250er Sportmaschinen gemeinsam starten.

Adrian Hähle in der IG Königsklasse
Foto: rp/Archiv

Aktuelle Informationen gibt es auf der Team-Website und auf
der Facebook-Seite des Teams.