Rennen 9 und 10 der Moto3 Junior World Championship 2016

 

Max Kappler bei der Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez
Foto: KAPPLER-Motorsport/Agusti Nubiola

Bei der 7. Veranstaltung der Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez de la Frontera waren die Plätze 23 und 25 die Ergebnisse, die Max Kappler mit nach Deutschland nahm. Auch wenn diese Ergebnisse wieder nicht Max‘ Erwartungen und die seines Teams erfüllten, so sind alle doch mit einem positiven Gefühl aus Spanien zurückgekommen.

Im ersten Rennen zeigte Max eine erneute und zugleich deutliche Leistungssteigerung. Er verbesserte seine Rundenzeit gegenüber dem Zeittraining um 0,8 Sekunden.
„Unter Berücksichtigung seiner Ideal-Zeit verbesserte er sich sogar um mehr als eine Sekunde“, so Grit Kappler, Chefin des Teams Saxoprint RZT. „Der Rückstand auf die schnellste gefahrene Rennrunde betrug nur 1,1 Sekunden. So nah war Max in dieser Saison noch nie an den Spitzenzeiten dran. Außerdem kämpfte er bis zur letzten Runde um die Platzierung und hatte nur knapp das Nachsehen.“

Max Kappler bei der Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez de la Frontera
Foto: KAPPLER-Motorsport/Agusti Nubiola

Im 2. Rennen zur Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez hatte Max Kappler erneut einen sehr guten Start. Er wollte an die Leistungen aus dem ersten Rennen anknüpfen und eine bessere Platzierung herausfahren. Dabei passierten ihm jedoch leider ein paar gravierende Fehler, die fast zum Sturz geführt hätten. So verlor er den Anschluss an die Gruppe, die letztlich um den 16. Platz kämpfte.

„Trotz der Ergebnisse hat Max festgestellt, dass er sich den Zeiten der Spitzengruppe langsam nähert“, erklärte Grit Kappler weiter. „Auch wenn wir gehofft hatten, dass dies schneller geschieht, so sehen wir uns und Max auf dem richtigen Weg. Die harte Arbeit der letzten Monate und die Investitionen zahlen sich langsam aus. Leider wird unsere Geduld dabei immer wieder aufs neue auf die Probe gestellt.“
Weiter führt die Teamchefin aus: „Gleichzeitig sehen wir in jeder Veranstaltung immer wieder aufs Neue, wie hart umkämpft diese Moto3 Junior-WM ist. Selbst Fahrer, die bereits Rennen gewonnen haben oder die beste Trainingszeit gefahren sind, finden sich auf einmal auf Platz 20 wieder. Wir werden den von uns eingeschlagenen Weg weitergehen und wissen um den Erfolg, der sich für Max und das Team einstellen wird. Dafür haben wir bereits zahlreiche Dinge umgestellt und werden weiterhin sehr hart arbeiten und weitere wichtige Dinge verändern.“

Max Kappler bei der Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez
Foto: KAPPLER-Motorsport/Agusti Nubiola
Fazit zur Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez

Max sagte nach den Rennen: „Natürlich bin ich mit den Platzierungen unzufrieden. Bei der Analyse des ersten Rennens haben wir allerdings viele positive Veränderungen festgestellt. Die harte Arbeit des gesamten Teams zahlt sich langsam aus – auch wenn es schwer ist, das anhand der Platzierungen zu sehen. Wir werden weiter hart arbeiten. Vor allem stehen bei mir noch weitere Trainings an. Es geht einfach nichts über Trainingskilometer auf den Rennstrecken – egal ob Kart- oder große Rennstrecke. Da haben uns leider die Südeuropäer vieles voraus.
Im 2. Rennen wollte ich zu viel, auch wenn ich das zunächst nicht so verstanden habe.“

Max Kappler auf KTM bei der Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez de la Frontera
Foto: KAPPLER-Motorsport/Agusti Nubiola

Alvaro Molina, Max‘ Riding Coach erklärte: „Max hat wieder einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Sein hartes und intensives Training zahlt sich langsam aus. Er kommt den Spitzenzeiten immer näher, auch wenn es wieder Rückschläge gibt und noch geben wird. Wir haben noch einen harten Weg vor uns, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Auch wenn die Ergebnisse vom Wochenende das alles noch nicht wiedergeben: Wir sind mit seinen Leistungen vom Wochenende zufrieden und der Erfolg wird kommen.“

Max Kappler vom Team Saxoprint RZT bei der Moto3 Junior World Championship 2016 in Jerez de la Frontera
Foto: KAPPLER-Motorsport/Agusti Nubiola

Die letzten Rennen finden eine Woche nach dem MotoGP-Finale ebenfalls auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia statt. Dort gilt es dann, noch einmal alles zu geben und mit guten Ergebnissen und einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen.

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