Das Team PrüstelGP, das sächsische Team in der Moto3-Weltmeisterschaft, präsentierte sich heute der Öffentlichkeit.

In der ehemaligen Halle des Leistungszentrums des ADAC Sachsen am Sachsenring, der neuen Team-Basis, moderierte Stefan Nebel die Pressekonferenz.
Dort stellte Team-Chef Florian Prüstel seine neue Fahrer-Paarung für die aktuelle Saison vor. Mit Jakub Kornfeil, dem erfahrenen Tschechen, auf den man auch schon in der vergangenen Saison baute, sowie mit VR46-Academy-Pilot Marco Bezzecchi geht der sächsische Rennstall 2018 auf Punktejagd.
Ebenso präsentierte PrüstelGP erstmals die nagelneu gestalteten KTM-Bikes. Nach dem Wechsel von Peugeot/Mahindra auf KTM ist man nun guter Dinge, endlich wieder konkurrenzfähig zu sein. Die Top10-Ergebnisse der ersten Tests in Valencia versprechen viel. Der IRTA-Test in Jerez wird weitere Erkenntnisse bringen und zeigen, wo man sich einzuordnen hat.

Jakub Kornfeil zur Neuaufstellung
„Es sind schon große Veränderungen zu spüren“, erklärte Jakub. „Ich werde wie immer mein Bestes geben. Die Zusammenarbeit zwischen Marco und mir ist diese Saison insbesondere wichtig“, führte er weiter aus. „Ich muss das Bike nun noch besser kennenlernen. Jerez wird dann mehr zeigen.“
Marco Bezzecchi zum neuen Team
„Ich will natürlich schnell sein – wie immer“, gab Marco unmissverständlich zu verstehen. „Ich mag das Bike sehr, und wir haben derzeit schon eine gute Pace“, erklärte er.
Moderator Stefan Nebel glaubt sogar, dass Marco in der Lage ist, mit diesem Paket aufs Podium zu fahren.

Ausblick von PrüstelGP Team-Chef Florian Prüstel
„Wir wollen mit Jakub und Marco konstant in die Punkte fahren“, ließ der Team-Chef durchblicken. Außerdem erklärte er: „Wir hatten schon zu Peugeot/Mahindra-Zeiten immer den Wunsch und das Ziel, mit KTM zu arbeiten.
Zu Marco Bezzecchi befragt sagte Florian Prüstel: „Schon seit der Trennung von Alexis Masbou standen wir wegen Marco mit Mahindra und der VR46-Academy in Verhandlungen. Wir haben seit damals eine sehr gute Beziehung. Und nun ist er bei uns angekommen.“

Als Riding Coach und Sportlichen Direktor verpflichtete das Team den ehemaligen Kopf des Leistungszentrums des ADAC Sachsen am Sachsenring Dirk Reißmann.