
Jetzt ist es also fix: Max Kappler aus Oberlungwitz steht als zweiter Fahrer für die Supersport 300-WM fest. Er wird in der kommenden Saison für das Freudenberg KTM World SSP Team an den Start gehen.
Bereits Ende November informierte das Team aus Bischofswerda, dass man nach den Erfolgen in der IDM 2017 plane mit insgesamt drei Fahrern auf KTM in der 300er Supersport-WM anzutreten.
Für den 20-jährigen IDM-Vize-Meister der Klasse Supersport 300, Max Kappler, geht damit der Traum von der WM-Teilnahme in Erfüllung. 2018 wird Max mit einer KTM RC 390 R an den Start gehen und um Punkte kämpfen.
„Wir sehen die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen ihm und seiner Crew vom Team Freudenberg als großen Pluspunkt für den gemeinsamen Aufstieg in die World SSP300“, sagt Grit Kappler, Inhaberin von Kappler Motorsport. „Mit dem eingespielten Team und dem Technikpaket sehen wir uns sehr gut für die Saison 2018 aufgestellt.“

Max Kappler zum WM-Einstieg
„Endlich können wir es verkünden. Für mich geht ein Traum in Erfüllung“, jubelte Max Kappler „Mein Ziel war es stets in der Motorradweltmeisterschaft zu fahren, und das habe ich jetzt erreicht. Ich werde gemeinsam mit dem Freudenberg KTM World SSP Team in der Supersport300 World Championship an den Start gehen. Es ist ein cooles Gefühl, als erster sächsischer Fahrer zusammen mit einem sächsischen Team um Punkte in dieser Klasse kämpfen zu dürfen. Zudem freue ich mich auf die neue KTM RC390 R. Wir selber haben schon mit KTM zusammengearbeitet. Daher weiß ich, dass wir ein sehr starkes Paket haben, und dass mir mit dem Team um Carsten Freudenberg ein sehr kompetenter und familiärer Partner zur Seite steht.“
Weiter führte Max Kappler aus: „Ich möchte mich daher für diese Chance und das mir entgegengebrachte Vertrauen beim Team Freudenberg, bei KTM sowie all meinen Partnern und Sponsoren bedanken. Ohne sie wäre dieser Schritt nicht möglich gewesen. Ich will wie bisher viel Spaß haben und werde wie immer alles geben.“

Der Teamchef zur Supersport-WM-Teilnahme von Max Kappler
„Es freut mich sehr, dass wir unsere beiden IDM-Piloten nun auf dem Sprung in die WM begleiten können“, so Carsten Freudenberg. Bereits während der Saison 2017 habe ich immer wieder erwähnt, dass mich das Team-play von Jan-Ole Jähnig und Max Kappler in dieser Saison mehr als begeistert hat. Sie haben bis zum Schluss gekämpft, waren aber stets fair und haben sich auf der Strecke die notwendige Luft zum Atmen gelassen. Das sind perfekte Voraussetzungen für uns als Team, da es für uns alle eine neue Herausforderung ist, die sicher auch die ein oder andere Unwägbarkeit mit sich bringt. Umso wichtiger ist es, dass die Crew und die Piloten in eine Richtung ziehen. Das passt bei uns.“