
Der Oberlungwitzer Max Kappler kehrte mit Platz 15 und einem WM-Punkt im Gepäck nach Deutschland zurück.
Max und sein Team Freudenberg Racing sind sich nicht ganz sicher, ob die Freude über den erkämpften Punkt oder die Enttäuschung über Verpasstes im ersten Lauf in der World-SSP300-Klasse überwiegt.
Er erwischte einen richtig guten Start in das Rennen und konnte mit nach der ersten Runde bereits drei Positionen gut machen. Max Kappler kämpfte sich darauf immer weiter nach vorn und fuhr mit 2.10,3 Min. eine Rundenzeit, die gegenüber dem Zeittraining eine Sekunde schneller war.
Zur Rennmitte wurden jedoch größere Probleme deutlich. Aufgrund dessen konnte er nur in der zweiten Fahrergruppe mit sieben Fahrern um den 10. Platz kämpfen.
In den letzten beiden Runden zeigte sich Max weiter angriffslustig und versuchte, sich für die letzte Runde optimal in Position zu bringen. Platz 10 schien möglich.
Letztlich überquerte Max Kappler als 15. die Ziellinie. Damit war der 1. WM-Punkt eingefahren.

Fazit von Max Kappler zum Rennwochenende
Max resümierte das Wochenende in Aragón wie folgt: „Unser Ziel für das Rennen lautete, gleich vom Start weg hart zu pushen. Das ist mir auch ziemlich gut gelungen und mein Start war ok. Ich hielt die Pace in meiner Gruppe mit. Allerdings bekam ich nach ein paar Runden vorne Fahrwerksprobleme. Zum Teil hatte ich Chattering, und mir ist beim tiefen Hineinbremsen in die Kurven das Vorderrad eingeklappt, sodass ich die Linie nicht mehr halten konnte.
Damit bekam ich Probleme beim Herausbeschleunigen und Schwierigkeiten, mich in der Gruppe durchzusetzen. Mit dem 15. Platz am Ende bin ich aber trotzdem zufrieden, denn in die Punkte zu fahren war mein Ziel.
Jetzt freue ich mich aufs nächste Wochenende in Assen. Ich muss nochmals dem Team sowie meinen Fahrerkollegen danken, denn ich finde, wir haben gut zusammengearbeitet!“

Grit Kappler, Chefin bei KAPPLER Motorsport, sagte nach dem Saisonstart: „Leider verhinderten massive Fahrwerksprobleme eine bessere Platzierung. Diese Probleme gilt es nun schnellstmöglich zu analysieren und zu beheben.“ Sie ist sich nach dem ersten Rennwochenende sicher: „Max kann dann problemlos in den Top10 mithalten.“
Am kommenden Wochenende geht es bereits im niederländischen Assen mit dem 2. Lauf der World SSP300 weiter.
Das Video-Statement von Max Kappler zum Rennen könnt ihr hier anschauen.
Die Infos vom Team Freudenberg Racing findet ihr auf der Facebook-Seite des Teams.