
Mit einem 15. Platz in Lauf eins und dem 13. Platz im zweiten Lauf beendete Arnaud Friedrich die IDM-Saison 2017. Damit konnte er am vergangenen Wochenende vor einer großartigen Kulisse am Hockenheimring noch einmal in beiden Rennen punkten. Mit seinen Leistungen trug er außerdem zum IDM-Team-Erfolg seines Van Zon – Remeha – Superbike Team bei.
Der Youngster aus Limbach-Oberfrohna landete am Ende auf dem 15. Rang der Gesamtwertung bei insgesamt 41 IDM-Startern. Zudem erntete er Anerkennung als „Rookie of the year“.

Trotzdem war Arnaud mit den Ergebnissen des Wochenendes nicht wirklich zufrieden. Technische Widrigkeiten im ersten Rennen und Reifenprobleme im zweiten Rennen vereitelten bessere Platzierungen.„Das Wochenende war wieder einmal beispielhaft für die ganze Saison“, sagte der junge Limbach-Oberfrohnaer. „In Lauf eins hatte ich außer mit meinen Konkurrenten noch mit einer defekten Bremse zu kämpfen. Nach einem guten Start und dem guten Zug nach vorne ging mir in Lauf zwei der Reifen ein. Somit war auch hier schlussendlich nicht mehr drin.“ Weiter erklärte er: „Diese Dinge sind schon frustrierend, wenn du brennst und weißt, dass du in die Top 10 fahren könntest – noch dazu wenn man sieht, wie motiviert und professionell das ganze Team arbeitet. Naja, ich habe alles geben. Es hat halt nicht sein sollen.“

Lob vom Teamchef für Arnaud Friedrich
Bei aller Enttäuschung Arnauds fand Teamchef Werner Daemen beim Team-Meeting Worte voll des Lobes für den motivierten jungen Fahrer. „Arnaud gibt stets sein Bestes. Er sitzt mit den Mechanikern, Reifentechnikern und Data-Recording-Jungs zusammen und lernt sehr viel, weil er immer besser werden will.“
Zum Saisonfinale ging Arnauds großer Dank noch einmal an alle Beteiligten: „Ich danke meinem Spitzen-Team, das die ganze Saison wirklich tolle Arbeit geleistet hat. Ich danke ganz herzlich allen Partnern, Sponsoren, Freunden und Fans, denn ohne euch funktioniert das alles nicht. Es war mir eine Ehre, die Saison vor so einer großartigen Kulisse und dem zahlreichen Publikum beenden zu dürfen.“